Aufs Rad steigen fürs Münster

Aufs Rad steigen fürs Münster

Am 6. Mai treten mehr als 1 000 Radfahrer für den guten Zweck in die Pedale, wenn der Radsportbezirk Mönchengladbach zum „Radeln fürs Münster“ einlädt.

Start und Ziel ist wie schon im letzten Jahr die Gesamtschule Hardt am Vossenbäumchen. Hier ist Treffpunkt sowohl für den 19. Mönchengladbacher Radmarathon als auch für das Volksradfahren 2018.

Die Marathonstrecke ist 225 Kilometer lang und führt diesmal in und durch die Eifel. Die erwarteten 200 Fahrer starten von 6.30 bis 7 Uhr, das Startgeld liegt bei 13 Euro bzw. 15 Euro ohne WK. Von 7.15 bis 10 Uhr gehen die Radtouristikfahrer auf die Strecke. Zur Auswahl stehen 25, 41, 71, 111 und 151 Kilometer. Hier liegt das Startgeld bei fünf bzw. sieben Euro ohne WK. Für das Volksradfahren sind 30 Kilometer angesetzt. Start ist von 8 bis 13 Uhr. Hier zahlen Erwachsene drei Euro, Schüler einen Euro und Familien sieben Euro. Alle angebotenen Strecken sind Teilabschnitte der großen Eifel-Runde. Der gesamte Erlös kommt dem Münsterbauverein zugute.

Um die Organisation der Veranstaltung kümmert sich unter anderem Johann Konder vom Radsportbezirk Mönchengladbach. Er muss viele Zahlen im Kopf haben: 2 000 Bananen, 1 500 Müsliriegel und etwa 3 000 Liter Getränke werden für die insgesamt sechs Verpflegungsstellen benötigt, außerdem sind noch einmal zwischen 1 200 und 1 300 Schilder auf den Strecken anzubringen. „Das ist jedes Mal eine ganz besondere Herausforderung“, weiß Konder. 50 bis 60 Helfer unterstützen den Radsportbezirk dabei, ebenso wie die Volksbank Mönchengladbach, die seit vielen Jahren schon Partner des Mönchengladbacher Radmarathons ist.

Mit dem Erlös der Veranstaltung hat der Münsterbauverein bereits konkrete Pläne. „Wir möchten den etwas in Vergessenheit geratenen Brunnenhof an der Nordflanke des Münsters wieder zugänglich und erlebbar machen“, erläutert Dr. Bodo Assert. Ein neu gestalteter Garten soll an die ehemalige Bestimmung dieses Ortes erinnern und sich zur Stadt hin für Besucher öffnen.

(Report Anzeigenblatt)