Der kleine Prinz des Cellos

Der kleine Prinz des Cellos

Der „kleine Prinz des Cellos“, Edgar Moreau, spielt beim dritten Meisterkonzert im Theater.

Der 1994 in Paris geborene Cellist Edgar Moreau wird von Publikum wie Kritik weltweit als der „kleine Prinz des Cellos“ gefeiert. Im dritten Meisterkonzert am Donnerstag, 24. Januar (20 Uhr, Theater, Odenkirchener Straße) gastiert der 2016 mit dem ECHO-Klassik als Nachwuchskünstler des Jahres ausgezeichnete Franzose, der als Vierjähriger mit dem Cellospiel angefangen und im Alter von 15 Jahren bereits erste große Wettbewerbe gewonnen hat, im Duo mit dem Pianisten David Kadouch erstmals in Mönchengladbach.

Moreaus kongenialer Klavierpartner, 1985 in Nizza geboren, ist Preisträger zahlreicher internationaler Wettbewerbe, spielt bei internationalen Festivals und arbeitet mit bedeutenden Dirigenten und Kammermusikpartnern zusammen.

Für das Meisterkonzert haben die beiden Weltstars ein spannendes und klug konzipiertes Programm aus Sonaten für Violoncello und Klavier zusammengestellt. Seine Säulen bilden mit César Francks berühmter A-Dur-Sonate und Francis Poulencs Sonate zwei Meilensteine der spätromantischen Kammermusik. Ergänzt werden sie durch die große Sonate „Titus et Bérénice“, zu der die Pianistin und Komponistin Rita Strohl, ein musikalisches Wunderkind, das später in ganz Europa auftrat, durch ein Liebesdrama von Jean Racine inspiriert wurde. Vor dem Konzert sind die Besucher um 19.15 Uhr zu einer Programmeinführung eingeladen. Das Meisterkonzert wird vom Verein der Freunde und Förderer der Musik in Mönchengladbach unterstützt.

(Report Anzeigenblatt)