Die ersten Kurzzeit-Gäste sind da

Die ersten Kurzzeit-Gäste sind da

Nach fast achtmonatigem Umbau öffnet das Kurzzeitpflegehaus des Caritasverbandes in Holt wieder. Damit hält die Caritas ihr Versprechen, dass die seit Anfang November geschlossene Einrichtung rechtzeitig vor den Sommerferien zur Verfügung steht.

Hell, modern und einladend präsentiert sich das neue Foyer der Kurzzeitpflege. Die ersten Gäste sind Anfang Juli in die umgestaltete Einrichtung gekommen. „Alle Beteiligten haben sehr hart gearbeitet, damit der Termin eingehalten werden konnte“, sagt Caritas-Geschäftsführer Frank Polixa. In den ersten drei Wochen der Schulferien ist die Einrichtung bereits ausgebucht. „Im Sommer ist die Nachfrage am höchsten, weil viele Familien in Urlaub fahren und ihre pflegebedürftigen Angehörigen gut versorgt wissen wollen“, so Polixa. 16 Plätze stehen jetzt zur Verfügung.

Das gesamte Mobiliar ist von Mitarbeitern des Volksvereins aufgearbeitet worden. Zudem wurden in den letzten Monaten alle Bäder entkernt und barrierefrei gestaltet. Was man nicht sieht: Auch die Heiztechnik ist neu, und der Brandschutz wurde auf den aktuellen Stand gebracht. Die Neugestaltung der Kurzzeitpflege ist Teil des großen Umbau- und Erweiterungsprojektes am Caritaszentrum Holt. Bis 2019 werden hier zusätzlich eine Tagespflege für Senioren, 19 seniorengerechte Wohnungen mit Betreuung und zwei ambulant betreute Wohngemeinschaften neu entstehen.

Für die 19 Senioren-Wohnungen wird das Kurzzeitpflegehaus um zwei Etagen aufgestockt. Die Wohnungen werden zwischen 56 und 77 Quadratmeter groß sein und erhalten einen Balkon oder eine Loggia, eine Einbauküche und den Hausnotruf der Caritas. Voraussichtlich im Frühjahr 2019 werden die Mieter einziehen können.

Etwa zur gleichen Zeit wird auch die Tagespflege für Senioren eröffnet. Sie wird an das Gebäude angebaut. Die Einrichtung ist für ältere Menschen geeignet, die tagsüber oft allein sind, an körperlichen Einschränkungen leiden oder etwa aufgrund einer demenziellen Veränderung ständig betreut werden müssen.

(Report Anzeigenblatt)