Optimale Bedingungen fürs Spielen

Optimale Bedingungen fürs Spielen

In dieser Woche haben die Tiefbauarbeiten zum Umbau des Bolzplatzes am Standort Römerbrunnen in ein Kunststoffrasen-Mini-Spielfeld begonnen.

Der Umbau des Bolzplatzes ist Teil eines gemeinsamen Projektes von Stadt und Borussia-Stiftung. Bereits seit 2014 werden aus matschigen Asche- oder Rasenflächen Kunststoffrasenspielfelder, die das ganze Jahr über Spielspaß ermöglichen. Die Spielfelder werden insbesondere an sozial-räumlich notwendigen Standorten geschaffen und der Förderung sozialer Maßnahmen zur Integration Jugendlicher in die Gesellschaft dienen. Finanziert werden die Spielfelder zu gleichen Teilen durch die Stadt (über die Mittel der Sportpauschale des Landes NRW) sowie über die Borussia-Stiftung.

Fünf Kunststoffrasen-Mini-Spielfelder konnten so in den vergangenen Jahren bereits an den Standorten Regentenstraße, Mathildenstraße, Hülserkamp, Jahnplatz und Heidegrund geschaffen werden. Ein weiteres Spielfeld wird an der Hehner Straße folgen. Die Planungen hierzu laufen derzeit. Alle Spielfelder werden intensiv von Kindern und Jugendlichen genutzt und tragen somit zu einer deutlichen Aufwertung des Stadtteils bei.

Nach Fertigstellung wird das Spielfeld am Römerbrunnen ein weiterer Standort für das Straßenfußballprojekt des Jugendhilfeträgers De Kull e.V. sein. Hier wird dann auch im Rahmen Sozialer Arbeit ein regelmäßiges offenes Fußballtraining für alle Kinder und Jugendliche aus dem Stadtteil angeboten.

Die Kosten für die Umwandlung des Bolzplatzes am Römerbrunnen in ein Kunststoffrasen-Mini-Spielfeld liegen bei etwa 86 000 Euro. Stadt und Borussia-Stiftung finanzieren davon jeweils 33 000 Euro. Darüber hinaus konnte der Verein GOFUS (Zusammenschluss Golf spielender (Ex-)Fußballprofis) für eine Zusammenarbeit gewonnen werden. Im Rahmen der Initiative „Platz da!“ fördert der Verein die Baumaßnahme mit 20 000 Euro.

(Report Anzeigenblatt)