Reise in die Welt der Clownerie

Reise in die Welt der Clownerie

Clown Antoschka entführt das Publikum am Donnerstag und Freitag, 20. und 21. Dezember, im BIS-Zentrum, Bismarckstraße 97, für zwei Stunden in die Welt der Clownerie, der Pantomime und des Humors.

Jeweils um 19 Uhr beginnt die Theater-Aufführung „Das Lächeln am Fuße der Leiter“ nach Henry Miller. Es war für Antoschka nicht so einfach, die Rechte für diese Theater-Aufführung zu bekommen, da die Familie von Henry Miller lieber einen männlichen Clown in der Rolle des August gesehen hätte, doch die Ausstrahlung und das Können von Antoschka, eine der bekanntesten und erfolgreichsten Clowns weltweit, haben schließlich überzeugt.

Henry Miller sagte selbst über seine Geschichte über Clown August: „Zweifellos die seltsamste Geschichte meines Lebens.“ Das Märchen von einem Besessenen, der auf der Suche nach sich selbst ist, führt uns die Utopie der Selbstverwirklichung vor Augen. Clown August versucht bis zur Ekstase, seinem Publikum das Lächeln der Glückseligkeit zu bescheren. Er findet seinen Schlüssel zum Glück: Denn er erkennt, dass niemand zu sein, oder jemand zu sein oder jedermann zu sein, ihn keineswegs daran hindern, er selbst zu sein.

Antoschka lebt die Rolle des August in allen Facetten, denn sie verfügt über das Repertoire (Clown-Kunst, Pantomime, Musik und Schauspiel), hat selbst die Höhen und Tiefen des Clown-Seins erlebt. Antoschka verwandelt sich in Clown August, in Antoine und in August als Antoine. Aufregend und prickelnd, ihre akrobatische Nummer auf fünf Stahlrollen und Geige spielend, ihre einfühlsamen Pantomimen, die vergessen lassen, dass sie mit einem Mantel kommuniziert. Antoschka verzaubert ihr Publikum und dieses verlässt mit einem Lächeln das Theater.

(Report Anzeigenblatt)