Volksbank verabschiedet Tibes

Volksbank verabschiedet Tibes

Generationenwechsel bei der Volksbank Mönchengladbach eG: Nach 28 Jahren wurde Vorstand Otmar Tibes in den Ruhestand verabschiedet. Für seine Verdienste wurde ihm die Ehrennadel in Gold des Genossenschaftsverbandes verliehen.

Otmar Tibes hat die Volksbank Willich rund 15 Jahre als hauptamtlicher Vorstand geleitet und die Fusion mit der Volksbank Mönchengladbach in 2005 begleitet. Nach der Fusion war er im Vorstand für Vertrieb, Personal und Gesamtbanksteuerung zuständig. Nun verabschiedete sich der 1955 in Kärlich geborene Banker in den Ruhestand. Der Aufsichtsratsvorsitzende Fred Hendricks würdigte Tibes als tatkräftiges Vorstandsmitglied, das stets im Sinne des genossenschaftlichen Gedankens und damit zum Wohle der Allgemeinheit gehandelt habe.

Seine berufliche Laufbahn als Bankkaufmann begann 1973 bei der Raiffeisenbank Kärlich. Bereits neun Jahre später, im Alter von 27 Jahren, war er dort Vorstand. Dann wechselt er zu einer größeren Bank, der Volksbank Lahnstein, um sich neuen Herausforderungen zu stellen. Als Prokurist der Bank ging Otmar Tibes 1990 zur Volksbank Willich und wurde dort hauptamtlicher Vorstand.

Auch in Willich habe Tibes mit seiner Arbeit dazu beigetragen, die Bank auf einem stabilen Erfolgskurs zu halten und schließlich die Fusion mit Mönchengladbach und Erkelenz einzuleiten. Heute gehört die Bank zu den großen Volksbanken in Deutschland. Schon früh hatte er erkannt, dass die Genossenschaftsbanken der Region nur gemeinsam auf die wachsenden Anforderungen des modernen Bankwesens erfolgreich reagieren können. Dabei habe er stets das Wohl der Kunden, Mitglieder und Mitarbeiter gleichermaßen im Blick gehabt. Kollegen und Mitarbeiter fanden in ihm immer einen Ansprechpartner, der ihnen mit Rat und Tat zur Seite stand.

Mit Tibes Ausscheiden gehe der Generationenwechsel im Vorstand der Volksbank weiter, wobei die neuen Entscheider auf einem stabilen Fundament aufbauen könnten, das Tibes und seine Kollegen geschaffen haben. Dies sei ein klarer Beleg für den langfristigen Erfolg des genossenschaftlich ausgerichteten Handelns.

(Report Anzeigenblatt)