Was machen die Vorsätze?

Was machen die Vorsätze?

„Mehr Sport“ steht auch bei den Gladbachern wieder ganz oben auf der Liste der guten Vorsätze fürs neue Jahr. Aber nützt es auch was? Was sagen die Fitness-Experten? Und die Sportler? Wie läuft es mit der Motivation?

Was tun, wenn sich der innere Schweinehund mal wieder in den Weg legt? Der Extra-Tipp hat sich mal umgehört.

Einfach jeden Tag ein Stündchen früher aufstehen und eine Runde durch den Wald laufen. Zwei- bis dreimal die Woche ins Fitnessstudio. Meine Güte, das kann doch nicht so schwer sein...!

Viele Gladbacher haben zum neuen Jahr gute, vor allem sportliche Vorsätze gefasst. Mal wieder etwas für die Fitness tun, beweglicher werden, vielleicht auch ein paar Kilos abspecken – die Motivation ist groß und führt gar nicht so selten bis ins Fitnessstudio.

„Gute Vorsätze zum Neuen Jahr zu fassen ist ein ganz normales Verhalten“, sagt Wolfgang Bahne von Actic Fitness – und bestätigt den Trend auch für das Studio im Vitusbad Mönchengladbach. „Der Januar ist immer der stärkste Monat, was Neuanmeldungen angeht. Viele bekommen zu Weihnachten einen Gutschein geschenkt und ganz viele bleiben dann auch dabei!“

Lena Prautzsch vom FitX-Presse-Team macht dieselbe Beobachtung für die Gladbacher Studios der Fitness-Kette. „Aufgrund der hohen Motivation ist bei den Neuanmeldungen natürlich ein Anstieg zu Jahresbeginn erkennbar“, sagt sie. „Ab Ende des ersten Quartals flacht das dann wieder ab.“

Das gilt leider auch vielfach für die Motivation. Wichtig daher, so Bahne: „Erst ausprobieren, ob das was für Sie ist!“

Deshalb gibt’s Probetrainings und günstige Kennenlernangebote, gerade zu Jahresbeginn. Einmal drin im Fitnessmodus, gilt es „nur“ noch, den inneren Schweinehund zu besiegen. Während das regelmäßige Training für manchen schnell Routine wie Zähneputzen wird, fällt es anderen deutlich schwerer.

Einen guten Motivationstipp hat da Extra-Tipp-Leserin Diane Sobek. Bei facebook schreibt sie: „Da hilft nur, sich mit jemanden zu festen Zeiten im Studio zu verabreden. Gruppenzwang macht auch Sport möglich. So machen wir es schon seit letztem Sommer – und das klappt!“

Was gegen den inneren Schweinehund und faule Ausreden hat Edmund Grewe, Haltungs- und Bewegungstrainer und Instruktor für Indoor-Cycling unter anderm im

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Just

Fit Club Mönchengladbach: „Mit Indoor-Cycling kann jeder unabhängig vom Wetter seine Fitness verbessern und etwas für die Figur tun. Je nach Können und gesundheitlichem Zustand kann die Intensität individuell gewählt werden.“

Das Argument „Da halte ich nicht durch“ gelte also nicht. Auf stationären Rädern könne schließlich niemand davonfahren! Und: Eine bessere Motivation als die eigene Gesundheit gebe es eigentlich nicht, aber auch der Kontakt zu Gleichgesinnten und die begleitende Musik mache den Sport zu einem echten Erlebnis.

Wenn alles nichts hilft, bleibt nur die Lösung von Bettina Lüdke, die bei facebook postet: „Schweinehund knebeln und an die Heizung ketten!“

(Report Anzeigenblatt)