MKV bringt Lächeln ins Eli

MKV bringt Lächeln ins Eli

Bei allem Frohsínn und aller Narretei lassen die Mönchengladbacher Karnevalisten niemanden zurück. Deshalb besucht das Prinzenpaar samt Anhang in jeder Session die Krankenhäuser der Stadt. In dieser Woche gab’s eine karnevalistische Visite im Zentrum für Kinder- und Jugendmedizin am Elisabeth-Krankenhaus in Rheydt.

„Seit vielen, vielen Jahren besuchen wir schon die Krankenhäuser und kommen auch immer wieder gerne ins Eli, zumal wir inzwischen einen sehr persönlichen Draht zu den Ärzten und zur Geschäftsführung hier haben“, erzählt Gert Kartheuser, Vorsitzender des Mönchengladbacher Karnevalsverbandes (MKV), beim Gang durch die Flure des Zentrums für Kinder- und Jugendmedizin. Im Eli informiert sich die MKV-Delegation an diesem Nachmittag über die Arbeit der Ärzte und des Pflegepersonals vor Ort sowie über Veränderungen und das Wachstum der Klinik, unter anderem auch über die neuen Kreißsäle, die ab April in Betrieb genommen werden sollen (der Extra-Tipp berichtete).

Auch bei den Vertretern des Krankenhauses ist der Besuch der Karnevalisten schon zu einer liebgewonnenen Tradition geworden. Petra Coenen, Pflegedienstleiterin: „Wir fühlen uns dem Karneval sehr verbunden und sind selber regelmäßig mit einer großen Fußtruppe von über 100 Leuten beim Veilchendienstagszug dabei. Von daher ist es für uns eine Selbstverständlichkeit, das Prinzenpaar auch in diesem Jahr wieder hier bei uns zu begrüßen.“

Zumal es auch für die Kinder jedes Jahr wieder eine große Freude ist. Schließlich hat das Prinzenpaar immer auch einige Mitbringsel für die jungen Patienten auf der Intensivstation im Gepäck – diesmal in Form kleiner Stofffiguren. „Wir wollen einfach auch den Kindern, die gerade nicht auf der Sonnenseite stehen, ein Lächeln ins Gesicht zaubern“, sagt Prinz Dirk I. Schon deshalb sei ihm und seiner Prinzessin Niersia Martina der Besuch im Eli sehr wichtig. Und die Prinzessin ergänzt: „Kinder sind die Zukunft, ohne sie geht nichts. Deshalb wollen wir zu ihrem Wohlbefinden einen kleinen Teil beitragen.“

(Report Anzeigenblatt)