Staufalle Limitenstraße

Staufalle Limitenstraße

Ab Dienstag beginnt der Umbau der Limitenstraße. Dann wird die Rheydter City voraussichtlich zur Staufalle. Die Bauzeit beträgt etwa zehn Monate.

Ab kommenden Dienstag, 9. Januar, beginnen die Arbeiten zum Umbau der Limitenstraße, die zu den meistbefahrenen Straßen im Stadtgebiet zählt. Die Einrichtung der Baustelle erfolgt am Montag, 8. Januar. Im ersten Bauabschnitt wird auf der Limitenstraße zwischen Gracht und Wilhelm-Strauß-Straße die Zweispurigkeit in Fahrtrichtung Mönchengladbach auf eine Spur reduziert. Hierdurch ist mit erheblichen Verkehrsbehinderungen zu rechnen. Im weiteren Bauverlauf verlagert sich die Baustelle bis hinter die Hauptstraße. Daran anschließend wird die Baumaßnahme in der Gegenrichtung fortgeführt. Wegen der zu erwartenden Verkehrsbehinderungen, werden die Verkehrsteilnehmer gebeten, den Bereich großräumig zu umfahren.

Die Maßnahme „Erweiterung Anpassung Limitenstraße“, bei der auch Kanalbauarbeiten vorgesehen sind, stellt das letzte bauliche Projekt der ersten Förderperiode der Sozialen Stadt Rheydt dar. „Durch die Arbeiten wird zum einen die Verkehrssicherheit insbesondere für Radfahrer und Fußgänger erheblich erhöht und zum anderen aktiver Lärmschutz für die Anlieger durchgeführt“, so der Technische Beigeordnete Dr. Gregor Bonin. Mit der Beauftragung in Höhe von etwa 2,3 Millionen Euro an ein Straßen- und Tiefbauunternehmen werden mehrere Beschlüsse und Förderprojekte umgesetzt.

Ein Beschluss beinhaltet die Umsetzung des Lärmaktionsplanes mit der Ausführung einer lärmoptimierten Asphaltdecke auf der Limitenstraße vom Fußgängertunnel Gartenstraße/Hugo-Junkers-Park bis zur Gracht/ Stresemannstraße. In Verbindung mit den Anpassungsmaßnahmen des Beschlusses zum Projekt Soziale Stadt – Innenstadtkonzept Rheydt – werden die westlichen und östlichen Geh- und Radwege von der Gracht bis zur Mühlenstraße gestalterisch aufgewertet und erneuert.

Durch Teile des Kommunalinvestitionsförderungsgesetzes NRW werden alle Bauleistungen der Limitenstraße zwischen den Knotenpunkten Gracht/Stresemannstraße und Moses-Stern-Straße erfasst. Auch hier wird die Fahrbahn wie in den anderen Bereichen mit einer lärmoptimierten Asphaltdecke ausgeführt.

Dank der nachträglichen Aufnahme in die Kommunalinvestitionsförderung werden zum einen die beiden Haltestellen im Bereich der Gracht/Limitenstraße barrierefrei umgestaltet. Mit der erweiterten Anpassung von Nebenflächen der Limitenstraße können jetzt auch Teile des Gehweges in der Wilhelm-Strauß-Straße verbreitert werden. Für die Umsetzung aller Maßnahmenabschnitte ist eine Bauzeit von etwa zehn Monaten vorgesehen.

(Report Anzeigenblatt)